SPNNNK
Auf der Elbdisharmonie wird nicht gelaufen, es wird getanzt bis zur Ekstase, wenn der SPNNNK mit pumpenden Bässen und Beats irgendwo zwischen Hip Hop, Trap, Dancehall, Electro und viel Glitza die Treppe zum Beben bringt. Für Toleranz, Vielfältigkeit und Offenheit. Ein bisschen Kafka, etwas Pippi Langstrumpf, Kritik und Selbstreflexion – Der SPNNNK persifliert die dunkle Seite des Individuums zu grotesker Größe.
BARAYAN
Russischer Folk mit Akkordeon trifft auf Punk und Metal. Barayan bringen den HeadBangPogoDance auf die Balduintreppe. Ein energiegeladener, melodiöser Sound, der direkt in die Tanzbeine geht und zum Durchdrehen animiert. Seit 2008 in der Welt unterwegs und mit neuen Songs im Gepäck werden Barayan die Elbdisharmonie wieder zum Toben bringen.
Konny ist Kleinkunztpunk. Mit der Gitarre und seiner Quetsche reist Konny seit 15 Jahren per Anarchie durch die Galaxis und singt gegen den kapitalistischen Normalzustand an – ob in der U-Bahn, im besetzten Haus, auf’m Wagenplatz oder in den eigenen vier Wänden. Wir freuen uns, dass Konny in diesem Jahr einen Stopp auf der Elbdisharmonie macht und seine Lieder und Geschichten über Dorfplätze, Grossstadtlehm, B-Häuser, Alkohol und Feuertänzer der Treppe auf die Ohren gibt.
machen Lieder über Liebe, Schmerz und Urinale. So abwechslungsreich wie ein kalt-warmes Buffet in der Elbphilharmonie zu G20, bewegen sie sich zwischen Punk-, Postrock, Hardcore und energiereichem Geschrei mit dem Wunsch nach Melodie, die manchmal zwischen dem ganzen Beton hervor kriecht. Sie nannten es mal „Schlager-Crust“ oder „Is das Punk, oder kann das wech?“. Seit 2016 sind die vier apropokalyptischen Reiter aus Hamburg in dieser Kombination unterwegs, die Meisten aber schon viel länger.
Lass mal fünf gerade sein, denn alles ist hier diagonal! Wir, wir tanzen weiter – ohne Gleichgewichtssinn – über eine von Eis und Schnee bedeckte, schräge Welt. Gott ist tot, Elvis lebt, das Heinrich Manöver spielt experimentellen Hip Hop mit funkelden Rhythmen, welche auf einen MC mit ehrlich offener Hamburger Schnauze treffen.
Zum Elbdisharmonie Festival Auftakt wird es eine Dröhnung Orgelpunk und Synthie-Geballer, kurz und kritisch, auf die Ohren geben. Solange Horst Killhofer hier sein Unwesen treibt ist mein Platz auf der Rückbank ….. also : An die Tankstelle , Auftanken, Abfahrt ….. Prost!
In den Umbaupausen wird uns dieses Jahr u.a. Monoreim mit aggressiv monotonem Mono-Rap, mit Elementen des verhaltenen Village-Rap, die Zeit zur nächsten Band verkürzen. Monoreim ist das Gegenteil von freestyle. Jede Zeile, Jeder Takt, jedes Wort und jeder Move unterliegen einer bis ins kleinste Detail ausgetüftelten Gesamtdarstellung.